Verstappen startet von der falschen Spur: "Ich hatte eigentlich auf P4 gehofft".
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Eine Pole Position war für Max Verstappen in Las Vegas nicht zu erwarten, aber er wird aus der ersten Reihe neben dem Pole-Sitter Charles Leclerc starten. Dennoch hätte der Niederländer nichts dagegen gehabt, beim Formel-1-Rennen am Sonntag einen Platz weiter hinten zu starten, sagte er nach dem Qualifying.
Verstappen startet in Las Vegas auf der falschen Seite
Dank der umstrittenen Grid-Strafe von Carlos Sainz wurde Verstappen in der Startaufstellung von P3 auf P2 befördert. Dennoch ist die erste Startreihe in diesem Fall nicht unbedingt ideal, auch wenn du auf der Innenseite von P2 stehst. " Ich denke, es ist ein bisschen wie in Austin, als es dort das erste Rennen war, auch da war es auf der Innenseite sehr schlecht, das ist also nicht ideal", erklärte der Red Bull Racing-Fahrer.
Er fuhr fort: "Ich hatte eigentlich gehofft, P4 zu werden, weil ich dann nicht auf P3 aufsteigen würde, aber so ist es nun mal. Ich meine, wir müssen einfach damit klarkommen. Zum Glück ist der Run-to-Turn nicht allzu schlecht, aber wenn man einen schlechten Start hat, kann man trotzdem eine Menge Positionen verlieren, also werden wir morgen damit arbeiten."
Über die Strategie für das F1-Rennen wollte Verstappen noch nicht viel sagen. "Es kommt darauf an. Ich meine, ehrlich gesagt, denke ich darüber gar nicht so viel nach. Du gehst einfach locker in das Rennen und wenn du eine Chance siehst, nutzt du sie. Wenn sie nicht da sind, dann machst du das Beste aus dem, was du hast. Genau das werden wir morgen/heute versuchen. Gestern sahen die langen Läufe gut aus, also hoffe ich, dass das auch im Rennen so sein wird", sagte der dreifache Weltmeister.